Verhaltenstherapie

Verhaltenstherapie

19.06.2021

Anfänge der Verhaltenstherapie

Die Behandlung zahlreicher psychischer Störungen kann mithilfe der Verhaltenstherapie durchgeführt werden.

 

Kurz nach Ende des Zweiten Weltkrieges befassten sich Mediziner mit der Analyse menschlicher und tierischer Verhal-tensweisen. Sie suchten nach Erklärungen für bestimmte Verhaltensmuster und Denkweisen. Bei dem zugrundeliegenden wissenschaftlichen Ansatz spricht man vom Behaviorismus.

 

Etwa ab den 1960er Jahren wurde die Verhaltenstherapie um immer neue Konzepte erweitert und avancierte in den Sieb-zigern, insbesondere durch den Einfluss des renommierten US-amerikanischen Psychologen John B. Watson, zu einem wissenschaftlich fundierten und angesehenen Psychotherapieverfahren.

 

Es soll dem Patienten Techniken und Methoden an die Hand geben, mit denen er psychische Erkrankungen oder auch seelische Probleme leichter angehen und im Alltag besser bewältigen kann.

 

Ziele und Grundlagen der Verhaltenstherapie

Während das Augenmerk in der klassischen Psychoanalyse und anderen tiefenpsychologischen Ansätzen vornehmlich auf der lebensgeschichtlichen Entwicklung des zu Behandelnden liegt, ist das in der Verhaltenstherapie anders.

 

Sie untersucht vielmehr das gegenwärtige Verhalten sowie die Sichtweisen des Patienten und verändert diese, sofern er es zulässt. Ziel ist es, mithilfe spezieller Techniken Möglichkeiten zu finden, die Person im Umgang mit ihren Belastungen zu unterstützen.

 

Grundsätzlich besteht die Verhaltenstherapie aus verschiedenen Methoden, die darauf ausgerichtet sind, Patienten zur Selbsthilfe anzuleiten.

 

Vor dem Hintergrund, dass das Leben des Menschen durch Erfahrungen und Lernvorgänge unterschiedlichster Art geprägt ist, können positive und negative Erlebnisse Verhaltensweisen intensivieren oder sie abschwächen.

 

Manche Erfahrungen führen zu psychischen Störungen. Sofern eine Person im Laufe ihres Lebens falsche Verhaltens-weisen "erlernt" hat, die sich negativ auf die psychische Gesundheit auswirken, kann sie diese mit der Verhaltenstherapie auch wieder "verlernen".

 

Ob mittels individueller Entspannungstechniken, mit mentalem Training, Rollenspielen, Verhaltensübungen oder Angst-bewältigungsstrategien - die Verhaltenstherapie bietet zahlreiche Wege, um Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zu helfen.

 

Im Hier und Jetzt verschiedene Beschwerden bekämpfen

Wenn es darum geht, Ängste zu bewältigen oder innere Unruhe zu bekämpfen, sind verhaltenstherapeutische Maß-nahmen oft sinnvoll.

 

Auch bei Zwangsstörungen sowie zur Stärkung des Selbstvertrauens empfiehlt sich eine verhaltenstherapeutische Be-handlung. Durch das Erlernen neuer Sicht- und Verhaltensweisen kann der Patient letztlich die innere Stärke erlangen, die ihm dabei hilft, seine Probleme selbst zu überwinden und (wieder) ein normales Leben zu führen.

 

Wer führt Verhaltenstherapie durch?

Wenn das Denken, Fühlen, Handeln sowie das "Er-Leben" als problematisch betrachtet wird oder gestört ist, kann die Verhaltenstherapie bei Psychotherapeuten bzw. Psychiatern sowie Fachärzten für Psychosomatische Medizin oder Heilpraktikern für Psychotherapie durchgeführt werden.

 

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