Reizdarm

Reizdarm

03.05.2021

Der Begriff Reizdarm bezeichnet eine Störung der Darmfunktion, die Durchfall, Verstopfung und weitere Verdauungs-probleme auslöst. Die Erkrankung ist häufig chronisch, kann aber auch unregelmäßig und akut auftreten.

 

Das Krankheitsbild Reizdarm schränkt die Lebensqualität vieler Betroffener stark ein, weswegen idealerweise so früh wie möglich mit den diversen Behandlungsmöglichkeiten begonnen wird.

 

Charakteristische Symptome des Reizdarm-Syndroms

Reizdarm zeigt sich vor allem durch die folgenden vier Symptome, die je nach Krankheitstyp einzeln oder in diversen Kombinationen auftreten: Durchfall, Verstopfung, Bauchschmerzen und Blähungen.

 

Zusätzliche Symptome sind ein permanentes Vollgefühl, eine schleimige Konsistenz des Stuhls sowie Probleme, den Darm beim Stuhlgang vollständig zu entleeren.

 

Mögliche Ursachen

Die Ursache des Reizdarms ist medizinisch noch nicht vollkommen geklärt. Wissenschaftler und Ärzte gehen davon aus, dass eine Reihe von Veränderungen im Darm für das Krankheitsbild verantwortlich ist.

 

Eine dieser Veränderungen ist eine Störung der Darmperistaltik, die dem Nervensystem falsche Informationen liefert und zu einem fehlerhaften Verhalten der Muskeln führt. Die Nahrung kann etwa zu schnell weitergeleitet und als Durchfall aus-geschieden werden.

 

Eine erhöhte Durchlässigkeit der Darmschleimhaut und eine gestörte Darmflora tragen ebenfalls zu den Symptomen des Reizdarms bei. Der Auslöser für die Veränderungen im Darm ist häufig erhöhter Stress.

 

Diagnose

Bevor ein Arzt oder Therapeut mit der Behandlung beginnt, muss abgeklärt werden, ob es sich tatsächlich um das Krank-heitsbild Reizdarm handelt.

 

Ähnliche Symptome treten auch bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten wie der Laktose-Intoleranz oder bei entzündlichen Darmerkrankungen auf. Die Diagnose erfolgt per Ausschlussverfahren.

 

Das Führen eines Ernährungstagebuchs kann dabei helfen, einen Zusammenhang zwischen Beschwerden und Nahrungs-mitteln zu finden.

 

Weitere Hilfsmittel für die Diagnose sind körperliche Untersuchungen, vom Abklopfen des Bauchbereichs über Labortests bis hin zur Darmspiegelung.

 

Behandlungsansätze

Sind Erkrankungen ausgeschlossen, die eine schulmedizinische Behandlung erfordern, kann das Reizdarm-Syndrom auch alternativmedizinisch angegangen werden.

 

Therapeuten erstellen für den betroffenen Patienten einen individuellen Behandlungsplan, abgestimmt auf die Art der auf-tretenden Symptome.

 

Eine Therapie umfasst beispielsweise eine Darmsanierung durch Ernährungsumstellung, Behandlungen mit Heilpflanzen und Vitalpilzen sowie Stressmanagement.

 

Die meisten Therapeuten setzen auf eine Mischung aus pflanzlichen Hilfsmitteln, Homöopathie, Probiotika, Ernährungs-tipps und Stressvermeidung.

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