Kontaktallergie

Kontaktallergie

03.06.2021

Duft- und Farbstoffe, Metalle und Latex, Pflanzen und Chemikalien: Die Liste der Stoffe, die zu einer Kontaktallergie führen kann, ist lang. Bis zu 20 % der Bevölkerung in Deutschland ist davon betroffen.

 

Schuppende oder nässende Haut, rote Stellen, Juckreiz oder Nesselsucht sind die Folgen. Die gute Nachricht ist jedoch, dass die Ursachen mit etwas Detektivarbeit zu finden und daher auch zu beseitigen sind.

 

So zeigt sie sich: Kontaktallergie

Typisch für eine Kontaktallergie ist, dass sie sich nicht sofort nach der Berührung mit dem auslösenden Stoff zeigt. Sie tritt in den meisten Fällen erst nach 24 bis 72 Stunden auf.

 

Rötungen, schuppige Hautstellen, Schwellungen, Bläschen oder nässende Stellen zeigen sich örtlich begrenzt dort, wo der Kontakt stattgefunden hat. Oft fällt die allergische Reaktion erst auf, wenn der Juckreiz eintritt und man sich kratzt. Dadurch leidet die Haut zusätzlich.

 

Kontaktekzem: die Ursachen

Im Prinzip kann jeder Stoff, unabhängig, ob natürlich oder künstlich, zum Allergieauslöser werden. Einige Materialien sind jedoch geradezu prädestiniert: Metalle wie Nickel und Chrom, Latex und Gummi, Duftstoffe, Farbstoffe, Konservierungs-mittel, aber auch Pflanzen und Pflanzenextrakte rufen Kontaktallergien hervor.

 

Bei den Pflanzen sind es überwiegend Korbblütler wie Arnika, Kamille und Huflattich.

 

Mit Sorgfalt zur Diagnose: Auslösersuche

Ein gründlicher Rückblick auf die letzten Tage hilft bei der Suche nach möglichen Ursachen. Wer bereits den Verdacht hat, allergisch zu reagieren, kann ein Tagebuch führen.

 

Hier werden alle möglichen Auslöser aufgelistet, von der Kleidung über Kosmetika, vom Kontakt zu Pflanzen oder Tieren. Ein weiterer Weg ist der Allergietest.

 

Hier werden unterschiedliche Substanzen auf die Haut aufgebracht. Rötungen und Quaddeln zeigen an, welche Stoffe zur Kontaktallergie führen.

Kontaktallergie behandeln: mit Geduld zum Erfolg

Der einfachste Weg ist, jeden Kontakt mit dem Auslöser zu meiden und zusätzlich das Immunsystem zu stärken. Natur-heilkundliche Verfahren wie Eigenblutbehandlung, aber auch klassische Wege der Desensibilisierung zeigen bei vielen Patienten Erfolg.

 

Im akuten Stadium können Teersalben und adstringierende Bäder Linderung bringen.

Weiterempfehlen

Finde Deinen passenden Therapeuten

Du bist Naturheiltherapeut und Du willst dich hier auch präsentieren?

Jetzt anfragen!

Jetzt dabei sein!

... und alle Vorteile genießen bei Mein-Naturheiltherapeut.de

 

Jetzt kostenfrei Mitglied werden

Neusten Artikel

Rhythmische-Einreibungen
Rhythm. Einreibungen
Weiterlesen
Verhaltenstherapie
Verhaltenstherapie
Weiterlesen
Traumatherapie
Traumatherapie
Weiterlesen

 

therapeut

Mitglied werden bei Mein-Naturheiltherapeut als Patient!

In diesem Internetportal findest Du Deinen ganz persönlichen Naturheil-Therapeuten in Deiner Nähe. Falls nicht, geht´s vorab auch online. Dabei sparst
Du noch Zeit, denn die An- und Abreise sowie mögliche Wartezeiten entfallen.

 

Als Mitglied von Mein-Naturheiltherapeut stehen Dir viele erfahrene Wegbegleiter zur Behandlung mentaler, emotionaler und physischer Beschwerden zur Seite.

 

Durch ihr einfühlsames Hinhören und im persönlichen Gespräch ergründen sie die wahren Ursachen hinter Deinen Symptomen.

Ein Online- Erstgespräch per Videokonferenz (Zoom, Skype oder Facetime) mit einem Naturheiltherapeuten Deiner Wahl ist GRATIS.

 

Jetzt kostenfrei Mitglied werden