Homöopathie

Homöopathie

19.05.2021

Herkunft der Homöopathie

Die Homöopathie geht auf Dr. Samuel Hahnemann zurück. Bereits 1796 veröffentlichte Hahnemann seine Schriften.

 

Der Grundsatz "Similia similibus curentur" (Ähnliches wird mit Ähnlichem geheilt) bildet die Basis der homöopathischen Therapien, die heute teilweise von der ursprünglichen, von Hahnemann entwickelten Form abweichen.

 

Die als "klassische Homöopathie" bezeichnete Form kommt den Vorstellungen Hahnemanns am nächsten. Sie orientiert sich an konkreten Symptomen.

 

Darüber hinaus gibt es die klinische Homöopathie, die Arzneien nach schulmedizinisch erstellten Diagnosen verordnet, und die typologische Homöopathie, die sich an dem Wesen des erkrankten Menschen orientiert.

 

Grundsätze und Anwendung

Die Homöopathie beruht auf dem Ähnlichkeitsgesetz. Dieser Grundsatz basiert auf langjährigen Beobachtungen Hahne-manns. Er entdeckte, dass im Körper eine stärkere Erkrankung eine schwächere auslöscht und dass dies auch für Heil-mittel gelte.

 

Arzneien können demzufolge eine Art "künstliche Krankheit" hervorrufen, die dann die echte Erkrankung auslöscht. Die benötigte Arznei ermittelte Hahnemann durch die Beobachtung von Symptomen und Anzeichen.

 

Nach dem Ähnlichkeitsprinzip behandelte er Erkrankungen mit Arzneien, die ähnliche Symptome hervorrufen. In der Praxis analysieren und notieren Homöopath*innen mit ihren Patient*innen Symptome ihrer Beschwerden in einem umfangreichen Gespräch.

 

Der Therapeut vergleicht diese Aufzeichnungen dann mit den Eigenschaften bekannter Arzneien und entwickelt die Therapie mit den geeigneten homöopathischen Mitteln.

 

Homöopathische Arzneimittel

Homöopathische Arzneimittel werden auf der Basis verschiedener Stoffe entwickelt. Durch extreme Verdünnung (in Potenzen) enthält das homöopathische Arzneimittel nur noch eine Art "Abdruck" der ursprünglichen Substanz.

 

Teilweise ist die ursprüngliche Substanz stofflich nicht mehr nachweisbar. Die Darreichungsform homöopathischer Arz-neimittel variiert, am häufigsten werden sogenannte Globuli (zucker- bzw. kohlehydrathaltige Kügelchen) verordnet. Es gibt aber auch Tropfen, Ampullen und Tabletten.

 

Anwendungsgebiete der Homöopathie

Die Anwendungsgebiete der Homöopathie sind nicht begrenzt. Die Homöopathie versteht sich als ganzheitliche Therapie, sie kann prinzipiell bei allen körperlichen und geistigen Beschwerden und Erkrankungen angewendet werden.

 

Wer darf homöopathische Behandlungen durchführen?

Die Berufsbezeichnung "Homöopath" ist in Deutschland kein geschützter Begriff des Gesundheitswesens. Bei der Aus-wahl von Therapeuten sollte darauf geachtet werden, dass sie über eine fundierte homöopathische Ausbildung verfügen.

 

Qualifiziert sind unter anderem Mediziner und Heilpraktiker mit einer Zusatzausbildung in der Homöopathie oder Thera-peuten, die eine Ausbildung zum Homöopathen absolviert haben.

 

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