Allergien

Allergien

03.06.2021

Eine Allergie ist eine übertriebene Abwehrreaktion des Immunsystems auf eigentlich harmlose Einflüsse von außen. Annähernd 10 Prozent aller Bundesbürger leiden unter einer oder gar mehreren Allergien. Dabei sind Männer und Frauen in gleichem Maße betroffen.

 

Symptome

Je nach Allergieauslöser und Art des Kontaktes (z. B. Einatmung, Hautkontakt) werden verschiedene Körperreaktionen hervorgerufen.

 

Die häufigsten Symptome sind eine laufende oder verstopfte Nase, Niesen, tränende oder geschwollene Augen sowie Hautausschlag und Atemwegsbeschwerden.

 

Gerade letztere können zusammen mit Schwellungen in wichtigen Körperbereichen teilweise zu lebensbedrohlichen Situationen führen.

 

Das schwerwiegendste Symptom ist der allergische Schock, der zu starkem Blutdruckabfall und Atem- und Kreislaufstillstand führen kann. Unbehandelt endet dieser tödlich.

 

Ursachen

Für Allergien gibt es nicht die eine Ursache. Vielmehr können diese vererbt werden, also genetisch bedingt sein, durch eine spezielle Ernährung und sonstige Lebensweise entstehen oder sich durch bestimmte Umweltfaktoren entwickeln.

 

Es ist anzunehmen, dass es häufig auch ein Mix mehrerer Faktoren ist, der die Allergie zum Ausbruch bringt. Stress im Alltag kann dabei ebenso begünstigend wirken wie eine Unterforderung des Immunsystems.


Auslöser in der Umwelt sind in den meisten Fällen Milben, Pollen, Proteine oder Schimmelpilze.

 

In ihnen liegt ein besonders hohes Allergiepotenzial, allerdings ist die Liste der Allergene damit bei Weitem noch nicht erschöpft. Prinzipiell kann ein Mensch auf alle erdenklichen Stoffe allergisch reagieren.

 

Abklärung und Diagnose

Ob eine Allergie besteht, wird sowohl im Gespräch als auch durch verschiedene Tests abgeklärt. Der Prick-Test ist dabei hocheffizient, ergänzend werden oft Bluttests durchgeführt.

 

Weitere Tests sind der Epikutantest und der Provokationstest mit direkter Konfrontation mit dem vermuteten Allergen; dies unter ärztlicher Aufsicht. Die Testergebnisse ermöglichen dann die Diagnose einer konkreten Allergie.

 

Behandlungsoptionen

Allergien werden mit Medikamenten, den sogenannten Antihistaminika, behandelt oder mit einer Desensibilisierungs-therapie.

 

Bei einer solchen werden dem Körper in regelmäßigen Abständen geringe Dosen der Allergene verabreicht, sodass im Laufe der Zeit eine Gewöhnung eintritt und die allergische Überreaktion ausbleibt.

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