Spagyrik

Spagyrik

19.06.2021

Woher stammt die Spagyrik?

Der Begriff Spagyrik setzt sich aus den griechischen Wörtern "spao" (trennen) und ageiro (vereinen) zusammen.


Grundlagen der Spagyrik finden sich bereits in der antiken Naturphilosophie. Im Mittelalter wurde das Wissen über diese Heilkunst sowie die spagyrische Herstellung von als heilend angesehenen Essenzen erweitert.

 

Als Wegbereiter dieses Prozesses gilt Paracelsus (1493-1541), der die Spagyrik als eine Form der Alchemie betrachtete. Die heutige Herstellungsweise der Essenzen geht auf den deutschen Arzt Dr. Carl Friedrich Zimpel (1801-1879) zurück.


Als ganzheitlich ausgerichtete Heilmethode definiert die Spagyrik den Menschen als eine aus Körper (Sal), Geist (Mercu-rius) und Seele (Sulfur) bestehende Einheit. Diese drei Komponenten der Existenz finden sich auch im Herstellungspro-zess wieder.

 

Wie wird Spagyrik als Heilmethode eingesetzt?

Spagyrische Heilmittel werden meist auf Basis von frischen oder getrockneten Pflanzen hergestellt. Seltener kommen auch Salze und Metalle zum Einsatz.

 

Die Herstellung der Essenzen nach der Methode von Dr. Zimpel findet in drei Schrit-ten, die die drei Ebenen einer Substanz widerspiegeln, statt:
• Gärung (Seele)
• Destillation (Geist)
• Veraschung (Körper)

 

Vereinfacht gesagt werden die heilenden Inhaltsstoffe wie ätherische Öle, Mineralstoffe und Spurenelemente in speziellen Verfahren voneinander getrennt und wieder zusammengeführt.


Die Gärung dauert drei Wochen. Die zu verwendenden Heilpflanzen sind stets von höchstmöglicher Qualität. Durch Was-serdampfdestillation werden die löslichen Inhaltsstoffe von den restlichen getrennt.

 

Die übrig gebliebene Maische wird dann kalziniert, um die vorhandenen Mineralstoffe zu erhalten. Anschließend werden das Destillat und die Asche wieder zusammengeführt. Es entsteht die spagyrische Essenz.

 

Wann wird Spagyrik eingesetzt?

Spagyrisch hergestellte Mittel können als Einzel- oder Begleittherapie gegen eine Vielzahl von Beschwerden - sowohl chronische als auch akute Krankheiten - zum Einsatz kommen.

 

Voraussetzung ist lediglich, dass der Organismus einen Einfluss auf den Krankheitsverlauf haben und diesen regulieren kann.

 

Zu den Beschwerden, die mittels Spagyrik behandelt werden, gehören:

• Allergien
• Asthma
• Schlafprobleme
• Hauterkrankungen wie Ausschläge oder Ekzeme
• chronische Darmerkrankungen (z. B. Reizdarm)
• Infektionen, Entzündungen
• Menstruationsbeschwerden
• hoher oder niedriger Blutdruck
• Migräne

 

Qualifizierte Ansprechpartner

Spagyrische Essenzen sollten möglichst unter therapeutischer Begleitung eingenommen werden. Homöopathen oder naturheilkundlich versierte Ärzte können einen individuellen Heilungsplan erstellen. Auch qualifizierte Pharmazeuten beraten zu spagyrischen Heilmitteln.

 

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