Migräne

Migräne

03.06.2021

Als Migräne bezeichnet man starke Kopfschmerzen, die in Form eines Anfalls auftreten. Begleitet werden sie häufig von weiteren Symptomen wie Übelkeit oder Licht- und Lärmempfindlichkeit. Etwa 20 Prozent der deutschen Bevölkerung leiden unter Migräneattacken.


Grundsätzlich verläuft Migräne episodisch. Das bedeutet, dass sich die Kopfschmerzattacken mit längeren beschwerde-freien Phasen abwechseln. Nehmen die Anfälle allerdings überhand, so sprechen Therapeuten von einer chronischen Migräne.

 

Typische Symptome einer Migräne

Migräne ist ein Krankheitsbild mit vielen verschiedenen Symptomen. In einigen Fällen treten die Kopfschmerzen mit einer vorherigen Ankündigung auf.

 

Die Betroffenen verspüren schon vor dem Einsetzen des Schmerzes bestimmte Symptome. Häufig sind dies Sehstö-rungen mit einer Einengung des Blickfeldes, die sogenannte Aura, sowie Schwindelgefühle.

 

Auch Übelkeit und eine Überempfindlichkeit gegenüber Lärm und Licht sind typische Symptome, die die starken Kopf-schmerzen begleiten können.

 

Mögliche Auslöser und Ursachen

Man weiß nicht genau, was die Ursache der Migräne ist. Klar ist jedoch, dass bestimmte Auslöser einer Migräneattacke, auch Trigger genannt, eine große Rolle spielen.

 

Dazu zählen insbesondere großer Stress und Schlafmangel, zu wenig Flüssigkeitszufuhr und das Auslassen einer Mahlzeit.

 

Zudem leiden einige Frauen kurz vor und zu Beginn ihrer Menstruation unter den Kopfschmerzattacken. Auch eine Reizüberflutung kann Migräne auslösen.

 

Diagnose Migräne

Zur Diagnose nimmt der Therapeut zunächst eine ausführliche Anamnese vor. Dabei fragt er nach der Häufigkeit und Dauer der Anfälle, Art und Stärke der Kopfschmerzen sowie Begleitsymptomen.

 

Um diese Fragen möglichst genau beantworten zu können, kann es hilfreich sein, ein Kopfschmerztagebuch zu führen. Durch zusätzliche Untersuchungsmethoden, etwa einem EEG, können andere Krankheiten ausgeschlossen werden.

 

Behandlungsoptionen bei Migräne

Bei der Behandlung muss man zwischen der Akuttherapie und der vorbeugenden Therapie unterscheiden.

 

Zur Bekämpfung einer akuten Kopfschmerzattacke kommen vornehmlich Schmerzmittel zum Einsatz, die mit Medikamenten gegen Übelkeit kombiniert werden können.

 

Zur Prophylaxe stehen ebenfalls Medikamente zur Verfügung. Zusätzlich können nichtmedikamentöse Therapien helfen, um Migräneattacken zu verringern.

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