Kinesiologie

Kinesiologie

19.06.2021

Herkunft der Kinesiologie

Die Kinesiologie wurde als Applied Kinesiology von dem US-amerikanischen Chiropraktiker George Joseph Goodheart nach dem Zweiten Weltkrieg begründet.

 

Der Begriff setzt sich aus den griechischen Wörtern kinesis (Bewegung) und logos (Sinn) zusammen. In Deutschland steht die Deutsche Gesellschaft für Angewandte Kinesiologie seit 1987 für Varianten der von Goodheart begründeten Therapie.

 

Wie wird die Kinesiologie eingesetzt?

Der Grundsatz der Kinesiologie entstammt der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Nach dieser Lehre ist der Mensch gesund, wenn die Lebensenergie Qi in seinem Körper frei fließen kann. Krankheiten entstehen durch Blockaden der Lebensenergie.


Ein Schwerpunkt der Kinesiologie liegt in der Diagnostik. Um Energieblockaden aufzudecken, wird ein Muskeltest durch-geführt. Der kinesiologische Muskeltest steht am Anfang der Therapie.

 

Schwache Muskeln weisen auf eine energetische Blockade hin. Der Therapeut prüft die Muskelreaktionen des Körpers und erhält so eine Rückmeldung über den psychischen und körperlichen Zustand des Patienten.


Im Anschluss erfolgen verschiedene Therapien mit dem Ziel, die Blockaden aufzulösen und diagnostizierte Krankheiten gezielt zu behandeln.

 

Hierbei bedient sich der Kinesiologe einer Kombination verschiedener Therapien, beispielsweise der Chiropraktik, Osteo-pathie, Akupressur, Akupunktur oder Psychotherapie. Je nach Ausbildung des Therapeuten und Therapieziel können auch Heilkräuter, homöopathische Mittel, Bachblüten oder Nahrungsergänzung verabreicht werden.

 

Bei welchen Beschwerden wird die Kinesiologie eingesetzt?

Die Kinesiologie kann grundsätzlich bei allen Beschwerden angewendet werden, da sie darauf abzielt, Ungleichgewichte des Körpers und Geistes aufzudecken und zu korrigieren. Besonders häufig empfohlen wird die Therapie beispielsweise bei:
• Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten
• Verdauungsproblemen
• Stress
• Angstzuständen
• Konzentrationsschwierigkeiten bei Kindern
• Schmerzen des Bewegungsapparates
• Migräne und Kopfschmerzen

 

Als Diagnosemethode wird die Kinesiologie außerdem angewendet, um Lebensmittelunverträglichkeiten, Pilzerkran-kungen des Darms oder eine Belastung durch Giftstoffe (zum Beispiel durch Amalgam) im Körper aufzudecken.

 

Nötige Qualifikation zur Durchführung der Kinesiologie

In Deutschland ist für die Kinesiologie keine einheitliche medizinische Qualifikation erforderlich. Inzwischen existieren verschiedene Organisationen.

 

Im deutschsprachigen Raum grenzen sich die Deutsche Ärztegesellschaft für Applied Kinesiology (DÄGAK), die Österrei-chische ICAK-A und die Schweizerische ICAK-CH von verschiedenen Laienorganisationen ab.

 

Ihre Mitglieder müssen ihre Qualifikation mit einem staatlichen medizinischen Diplom nachweisen.

 

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