Beckenbodentherapie

Beckenbodentherapie

19.06.2021

Herkunft der Beckenbodentherapie

Die Beckenbodentherapie umfasst verschiedene Übungen und Behandlungen. Das dynamische Beckenbodentraining geht auf Arnold H. Kegel (1894-1981) zurück.

 

Die im Rahmen der Therapie durchgeführten Trainingsübungen werden nach ihrem Erfinder auch als Kegelübungen bezeichnet. Ziel der Therapie ist es, die Muskulatur des Beckenbodens zu kräftigen und zu lernen, sie besser zu kontrollieren.

 

So wird die Beckenbodentherapie durchgeführt

Die Beckenbodentherapie hilft Menschen mit Störungen der Blasenfunktion, der Geschlechtsorgane und des Schließ-muskels. Die Organe des Beckens werden durch Bindegewebe gehalten.

 

Die Beckenbodenmuskulatur stabilisiert und steuert den gesamten Bereich des Beckenbodens. Bei einer angeborenen oder erworbenen Bindegewebsschwäche kann es zu verschiedenen Problemen kommen wie beispielsweise einer Organabsenkung, Blasenstörungen oder Inkontinenz. Ein schwacher Beckenboden kann bei Frauen auch nach einer Geburt auftreten.


Wie jeder Muskel des Körpers kann auch die Muskulatur des Beckenbodens durch Übungen trainiert werden. Ziel der Therapie ist es, die Muskulatur des Beckenbodens zu stärken und so die Kontrolle über die betroffenen Organe wieder-herzustellen oder zu verbessern.


Zu Beginn der nachhaltigen Beckenbodentherapie lernen Patienten unter Anleitung eines erfahrenen Therapeuten, die Muskelgruppen des Beckenbodens gezielt anzusteuern.

 

Neben der Beckenbodengymnastik wird eine bestimmte Atemtechnik eingeübt, denn das Zwerchfell und der Becken-boden hängen zusammen. Mit dem Ein- und Ausatmen heben und senken sich mit dem Zwerchfell die Bauchorgane und der Beckenboden.

 

Im weiteren Verlauf der Therapie werden die Beckenbodenmuskeln gezielt trainiert. Spezielle Übungen und verschiedene Körperpositionen sollen Kraft und Ausdauer der Beckenbodenmuskulatur verbessern.


Im Rahmen der Therapie erlernen die Patienten die Übungen und Techniken unter Anleitung, um sie danach regelmäßig zu Hause durchführen zu können.

 

Bei diesen Beschwerden wird die Therapie angewendet

Zu den Indikationen gehören:
• erschwerte Blasenentleerung
• Inkontinenz der Blase
• Stuhlinkontinenz
• schwacher Beckenboden nach der Geburt
• Bindegewebsschwäche und daraus resultierende Probleme wie Blasenstörung oder Organsenkung
• Orgasmusschwierigkeiten bei Frauen
• erektile Dysfunktion bei Männern

 

Qualifikation zur Durchführung der Therapie

Zur Durchführung der Beckenbodentherapie qualifiziert sind zertifizierte Beckenboden-Therapeuten oder zertifizierte Beckenboden-Trainer bzw. Physiotherapeuten mit einer entsprechenden Zusatzausbildung.

 

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