Atemtherapie

Atemtherapie

19.06.2021

Kontrolliertes Atmen, welches in einer Atemtherapie erlernt wird, kann dabei helfen, nicht nur die Atmung, sondern auch andere Bereiche des Lebens wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

 

Denn der Atem ist Ausdruck der Seele und beeinflusst die verschiedenen Funktionen im Körper.

 

Herkunft der Atemtherapie

Die Atemtherapie stammt ursprünglich aus fernöstlichen Kulturen und kann mit unterschiedlichen Meditationstechniken in Verbindung gebracht werden.

 

Dort war sie jedoch nicht nur Teil spiritueller Praktiken, sondern wurde vor allem auch zum Zweck der Heilung angewandt und überliefert.

Beschreibung der Atemtherapie

Durch Beobachtung des Atems können in einer Atemtherapie Rückschlüsse auf den Menschen, seinen Körper und seine Seele gezogen werden.

 

Denn die Atmung verändert sich nicht nur bei äußerlichen Einflüssen wie Bewegung, Kälte oder Wärme, sie spiegelt zum Beispiel auch den Stresslevel wider. So atmet man unter Anspannung unregelmäßiger, schneller und flacher.


Der Patient lernt während der Therapie die Aufmerksamkeit bewusst auf den Atem zu lenken und sich den eigenen Atemrhythmus bewusst zu machen.

 

Durch die Verbindung zwischen Bewusstsein und Atem kann auch zwischen dem Körperlichen und dem damit verbundenen seelischen und geistigen Gesundheitszustand eine Verbindung hergestellt werden.

 

Außerdem werden oft verschiedene Übungen, sogenannte Dreh- und Dehnlagen eingesetzt, um die Beweglichkeit zu verbessern.

 

Beschwerden und Krankheitsbilder

Obwohl der Atem immer da ist, wird er oft nur dann bewusst wahrgenommen, wenn Symptome auftauchen oder das Atmen schwerfällt.


Eine Therapie kann auf der körperlichen wie auch auf der psychischen Ebene eingesetzt werden. Oft wird die Atemtherapie als Begleittherapie eingesetzt.

Einsatzbereiche im Überblick

• Atemwegserkrankungen, z. B. Asthma oder chronische Bronchitis
• funktionelle Atemstörungen
• Erkrankungen von Lunge, Atemwegen oder Herz und Kreislauf
• Rückenschmerzen und Verspannungen
• Kopfschmerzen und Migräne
• Schlafprobleme
• Ängste, Stress und Depressionen
• Geburtsvorbereitung
• Stimm- und Sprecherziehung
• Meditation

 

Qualifikationen zur Durchführung der Atemtherapie

Die Ausbildung zum Atemtherapeuten ist eine Weiterbildung, die oft von Physiotherapeuten oder Menschen aus anderen Heilberufen gemacht wird. Ein bestimmter Schulabschluss ist nicht vorgeschrieben.

 

Die Ausbildung findet an privaten Schulen als Teilzeitlehrgang oder Wochenendseminar statt. Neben der Anleitung zum richtigen Atmen besteht die Aufgabe eines guten Atemtherapeuten auch darin, mit den aufkommenden seelischen Themen und Prozessen umzugehen und diese zu begleiten.

 

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